Nachdem wir bereits 2019 mit großem Erfolg eine Ausstellung des Blaumeier-Künstlers Jonas Luksch in den Räumen von Henning Bestattungen in der Osterstraße in Bremen zeigen konnten, freuen wir uns sehr, auch in diesem Jahr wieder Werke aus dem Blaumeier-Atelier in unseren Räumen präsentieren zu dürfen. Die Vernissage fand am 4. September 2020 statt.
Gezeigt werden 18 Werke von 10 Künstler*innen, groß- und kleinformatige Arbeiten auf Leinwand und Papier sowie Druckgrafik.
Bedeutet Freiheit, fliegen zu können? Ewiges Leben? Gehen zu können, wohin man will?
Und wo hat diese Freiheit ihre Grenzen? Ist der Tod das Ende? Halten Grenzen uns auf oder können wir sie letztlich doch überwinden? Ist Liebe grenzenlos?
In zwei großen Kunstprojekten haben die Künstler*innen versucht, auf diese Fragen mit Bildern, Worten und Objekten Antworten zu finden. Die meisten der gezeigten Werke stammen aus den beiden
Ausstellungen „Das Ikarusprojekt“ sowie „HimmelHölleLiebeTod“.
Ergänzt wird die Präsentation durch passende Einzelstücke und Drucke. In den Arbeiten der Künstler*innen werden unter anderem Tiere als Motiv verwendet. Auch sie leben, können vielleicht sogar
fliegen und müssen irgendwann einmal sterben. Diese Inspirationen durch die Natur und die unterschiedlichen Vorstellungen des Menschen vom Dies- und Jenseits bilden den inhaltlichen Rahmen für
diese Ausstellung.
„Fisch schwimmt, Vogel fliegt und Mensch läuft“ - ein Zitat von Emil Zatopek, einem der größten Langstreckenläufer aller Zeiten, bringt die Idee zu der Ausstellung „Freiheit und
Grenzen“ auf den Punkt.
Blaumeier-Atelier e.V.
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